Unsere Bücher
Haben Sie Interesse an einem oder mehreren Büchern? Senden Sie bitte eine E-Mail mit dem oder den gewünschten Artikeln an folgende Adresse: info@rieserkulturtage.de
Dokumentationsband XXII/2018
Der Dokumentationsband der Rieser Kulturtage 2018, mit 472 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
Zwei Leben in einem Rieser Dorf – Lebenserinnerungen aus dem 20. Jahrhundert
Hermann Greiner aus Holzkirchen (Jahrgang 1938) berichtet über die
Kindheit und Jugend von ihm und seinem Vater.
247 Seiten
Preis 15,- €
Dokumentationsband XXIII/2021 und 2022
Der Dokumentationsband der virtuellen Rieser Kulturtage 2021 und der Veranstaltungsreihe 2022, mit 624 Seiten und zahlreichen Abbildungen.
Dokumentationsband XXI/2016
Der Dokumentationsband der Rieser Kulturtage 2016, mit 600 Seiten und 288 meist farbigen Abbildungen.
Dokumentationsband XX/2014
Der Dokumentationsband der Rieser Kulturtage 2014, mit 384 Seiten und 164 zumeist farbigen Abbildungen.
Das akademisch anerkannte Sammelwerk mit naturwissenschaftlichen, kultur- und kunstgeschichtlichen Aufsätzen zur gesamten Entwicklungsgeschichte der einzigartigen süddeutschen Rieskraterlandschaft rund um die alte Reichsstadt Nördlingen herum berichtet in der neuesten Ausgabe beispielsweise über:
„Germanen im Ries“ – Grabungsbefunde einer Siedlung an der Wörnitz im 4./5. Jh. n.Chr.
„Nördlingen, Nürnberg und Dinkelsbühl unter der schwedischen Herrschaft von 1630-1635“
„Der Weiltinger Altar von 1514 aus der Nördlinger Meisterwerkstatt des Hans Schäufelin“
„Die Marienwallfahrt nach Maihingen und ihre verzeichneten Wunder von 1411-1467“
u.v.m.
Dokumentationsband XIX/2012
Dokumentationsband der Rieser Kulturtage 2012, 574 Seiten mit 235 Abbildungen.
Dokumentationsband XVIII / 2010
Dokumentation der Rieser Kulturtage 2010, mit 375 Seiten und 194 Abbildungen.
Ortsfamilienbuch Megesheim – vergriffen
Entwurf für ein Ortsfamilienbuch von Megesheim mit Lerchenbühl (kath. und evang.) und den Katholiken von Unterappenberg.
komplett erfasste Jahrgänge:
Ehen 1638 – 1882 (evang. bis 1930)
Taufen 1638 – 1687 (evang. bis 1930)
Tote 1638 – 1684 (evang. bis 1930)
260 Seiten
Gerhard Beck, 2020
Steinhart – Ortschronik
Geschichte des Dorfes mit seinen Burgen, Schlössern und der Judengemeinde
Häuserchronik von Steinhart, Hasenmühle, Hungerhof und Ziegelhütte
Ortsfamilienbuch der Christen und Juden in Steinhart, der Hasenmühle, Ziegelhütte und dem abgegangenen Hungerhof, sowie den Evangelischen in Megesheim und Wornfeld
420 Seiten
Gerhard Beck, 2019
„So klingts bei uns“ Nr. 5
Meloien aus dem Ries
Das 5. Heft der Reihe "So klinkt`s bei uns uns – aus Notenblättern Rieser Musikanten", herausgegeben 1992. Es enthält beliebte Tanzmelodien aus dem Ries und ist vorwiegend für Intrumentalgruppen in Schulen konzipiert.
Das Heft gliedert sich in drei Teile: Rieser Tanzlieder – Tanzmelodien aus Rieser Musikantenhandschriften – Vortragsstücke aus Oettinger Handschriften.
„So klingt’s bei uns“ Lieder und Tanzweisen aus dem Ries
Gertraud Gerich: Volkslieder aus dem Ries (31 S.)
Das 4. Heft der Reihe "So klingt`s bei uns – aus Notenblättern Rieser Musikanten", herausgegeben 1987 und zusammengestellt Gertraud Gerich.
Die "Lechsender Sängerinnen" singen Volkslieder aus dem Ries. In diesem Büchlein , reichlich mit passenden Zeichnungen und Bildern illustriert, sind 20 ihrer Lieder zu finden.
„Soll ich mit Schand das Vaterland zu Gottes Ehren meiden“
Begleitheft zur Ausstellung 1996
Arm aber Reich – Wemdinger Geschichten
Luitgard Im
Wemdinger G'schichten
"Arm, aber reich..." - unter diesem Titel erscheinen die Erinnerungen, die erlebten und erzählten Anekdoten, die Luitgard Im (1930 – 1997), eine bekannte und geschätzte Wemdinger Schauspielerin hinterlassen hat.
Die Uhrmacherstochter stammte aus einem alten Wemdinger Geschlecht. Sie liebte ihre Geburts- und Heimatstadt, doch sie lächelte auch hintergründig und feinsinnig über offensichtliche Schrullen.
Mit diesem kleinen Druckwerk soll die bekannte Schauspielerin geehrt werden.
Auch wenn die Wemdinger arm an Geld gewesen sein mögen, sie waren reich an Kindern, wie Luitgard Im feststellt. Sie waren und sind reich in Vorkommnissen, kleinen Geschichten, Erlebnissen und Begebenheiten.
Luitgard Im erzählt aus ihrer bewußt subjektiven Sicht Geschichten, die nicht plane Wiedergabe von Ereignissen sind, sondern diese Geschichten lassen Wemdinger Eigenarten und Eigenheiten aufblitzen.
(Jürgen von Streit)
Die Baumeister-Orgel von 1737 in der Klosterkirche Maihingen
Dr. Josef Hopfenzitz
Erbauer, Werk und Restaurierung (1988/90) (247 S.)
Mehrere Autoren befassen sich in diesem Buch über die Baumeister-Orgel in der Klosterkirche Maihingen mit dem Erbauer, dem Werk und der Restaurierung derselben. Enthalten sind Beiträge über Leben und Werk Baumeisters, eine ausführliche Dokumentation der Orgel sowie deren Pfeifenwerk, eine detaillierte Beschreibung der Restaurierungsarbeiten von 1988/90 sowie viel Informatives zur Akustik der Orgel.
Nur selten findet eine Orgelrestaurierung eine so umfassende Dokumentation.
Walter Rheinthaler: „Mei Rias isch mei Hoimat“
Walter Reinthaler
(Mundartdichtung, 93 S.)
Walter Reinthaler ist bekannt als Rieser Mundartdichter. Das Dichten war dem gelernten Schneidermeister und späteren Finanzbeamten Walter Reinthaler nicht in die Wiege gelegt worden. Die Wurzeln seiner dichterischen Tätigkeit liegen vielmehr in den Jahren um 1940, als er Gelegenheit hatte, Werke Michel Eberhardts vorzutragen oder als er ein Theaterstück des oberbayerischen Dichters Ludwig Thoma in den Rieser Dialekt übertrug. In der Kriegsgefangenschaft begann Reinthaler selbst zu dichten - allerdings noch nicht im Dialekt.
Grundlage seines Schaffens ist seine Liebe zur Heimat, zu Nördlingen und dem Ries. Diese ist das Fundament, aus dem er als Dichter schöpft. Die kleinen Dinge des Alltags, das Verhalten der Mitmenschen, die Beobachtung der Natur. Aber nicht nur diese Themen inspirieren ihn, denn daneben zeigt sich Reinthaler auch als Kritiker ihm unsympathischer Entwicklungen des gesellschaftlichen Lebens. Gedanken zur fortschreitenden Umweltzerstörung gehören somit ebenso zu seinen Themen wie Kritik am Freizeitverhalten der Menschen.
(Aus dem Vorwort von W. Sponsel und H. Steger)
„Alles hat seine Zeit“
Hans Keitel
(Gedichte, 116 S.) 2. Aufl.
Im Rahmen der 'Literarischen Reihe' des Arbeitskreises Heimatliteratur im Verein Rieser Kulturtage erschien ein Büchlein aus der Feder von Pfarrer Hans Keitel mit dem Titel "Alles hat seine Zeit".
In einzelne Abschnitte geordnet und mit einem gehörigen Schuß Lokalkolorit versehen, hat Hans Keitel seine Lebenserfahrung in Verse gegossen. Hintergründiges steht neben humorvollen Zeilen. Das ewige Werden und Vergehen in der Natur, der Jahreslauf, aber auch Kindheit und Alter inspirierten Hans Keitel zu einer ganzen Reihe von Gedichten. Tiefe Religiosität offenbart sich bei den Versen zum Kirchenjahr. Als aufmerksamer Beobachter entpuppt sich Hans Keitel bei den Zeilen, die sein heimatliches Umfeld in Oettingen beschreiben.
Gedichte und Geschichten von Ida Blank: Onderm Äpfelboom
Gedichte und Geschichten (64 S., Illustrationen)
Das Büchlein beinhaltet Gedichte und zwei Erzählungen von Ida Blank. Es ist eine Auswahl dessen, was die Bäuerin in ihrer knappen Freizeit über mehrere Jahrzehnte hinweg aufgeschrieben hat.
In all ihren Gedichten und Geschichten finden sich ausnahmslos die Themen wieder, die ihr Leben bestimmten und bis heute prägen.
Bei aller persönlicher und sprachlicher Bescheidenheit zeugen ihre Gedichte von Weltoffenheit und wahrer Lebensfülle. So ist es die Authentizität, die dieses Gedichtbändchen wertvoll macht: Dichterin und Dichtung bilden eine Einheit, echt, unverkrampft und ohne falschen Zungenschlag. Auf besonderen Wunsch der Autorin wurden zur Illustration der Texte Zeichnungen ihrer Tochter Elisabeth Raumann eingefügt.
(Aus dem Geleit von Reinhard Eberhardt)
Lesarten einer Stadt
Helmut Popp
Darstellung Nördlingens in Chroniken, Lebens- erinnerungen und Reiseberichten. (148 S.)
Das Wahrzeichen der Stadt, die St. Georgskirche mit ihrem Turm, dem "Daniel", weite Straßen, enge Gassen und viele kleine Plätze und nicht zuletzt die geschlossene Stadtmauer bilden Nördlingens einzigartige Stadtlandschaft, wie man ihresgleichen in Deutschland und Europa kaum findet. Sie bestimmt das Lebensgefühl der Menschen dieser Stadt.
Die vorliegende Anthologie stellt Texte von Reiseberichten, Auszüge aus Chroniken und Memoiren aus fünf Jahrhunderten vor, in denen die Stadt und ihre Einwohner im Mittelpunkt stehen. Der Bogen der Reisedarstellungen spannt sich von den Kavaliersreisen des 16. und 17 Jahrhunderts über die Bildungsreisen des 18. Jahrhunderts bis zu den Ferienreisen des 19. und 20. Jahrhunderts. Ergänzt werden die Reiseeindrücke durch Erinnerungsbilder aus der Memoirenliteratur und Aufzeichnungen aus Chroniken.
Ehemalige Synagoge Hainsfarth
Bernd Vollmar, Wolfgang Obel, Peter Fassl, Albert Schlagbauer
Die ehemalige Synagoge Hainsfarth – ein Denkmal jüdischer Kultur im Ries 1860 – 1938 – 1996.
Gedenkschrift zum Abschluß der Renovierungsarbeiten
Nach den Jahren 1860 und 1938, die für die Erbauung bzw. die Verwüstung der Hainsfarther Synagoge stehen, wird das Jahr 1996 als drittes in die Annalen eingehen. In diesem Jahr wurden die zehnjährigen Sanierungsarbeiten beendet. Die Gedenkschrift hierzu enthält neben zahlreichen Geleitworten Beiträge über die kunst- und baugeschichtliche Bedeutung dieser Kultstätte sowie das Leben der Juden in Hainsfarth. Ausführlich wird außerdem auf die Restaurieung der Synagoge aus der Sicht des Architekten eingegangen.(90 S., zahlreiche Abb.)
Wappen der Heimat – mit Rieser Heimatkarte
Ludwig Brutscher
Erläuterungen zur Rieser Heimatkarte (119 S.)
Wappen begegnen uns an Häusern, Epitaphien, bei Handwerk und Vereinen und natürlich an unseren heimischen Burgen und Schlössern. Aufgabe dieses Buches ist es , die "Wappen der Heimat" vorzustellen und zugleich zu erklären. Ludwig Brutscher erschließt uns damit ein Stück interessante Heimatgeschichte, die Informatives und zugleich Nachdenkenswertes enthält.
Die verschiedenen Sehweisen der Betrachter führen den Leser durch die Geschichte der Stadt und vereinen sich zum wechselvollen Rundblick.
Wanderstab und Meisterbrief
Gerhard Hetzer
Rieser Handwerk im Wandel der Zeit 1700-1850 (268 S.)
Ein Katalog anläßlich der Ausstellung des Staatsarchivs Neuburg a.d. Donau im Rahmen der 6. Rieser Kulturtage. Diverse Beiträge setzen sich mit der Geschichte des Rieser Handwerks von 1700 – 1850 auseinander. Mehrere Forscher beleuchten das Thema aus den verschiedensten lokalen sowie wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Aspekten. So sind hier unter anderem Beiträge über das Oettinger Gesellenwandern im 18. Jahrhundert, das Handwerk und Gewerbe in Harburg zwischen 1650 und 1850 und vieles mehr erschienen.
„Wallerstein, das schwäbische Mannheim“
Günther Grünsteudel
144 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Begleitband zur Ausstellung der Universitätsbibliothek Augsburg "Wallerstein – das Schwäbische Mannheim" im Wallersteiner Schloss (Juni 2000).
Das kleine Fürstentum Oettignen-Wallerstein erlebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine Zeit musikalischer Blüte. Ein Vierteljahrhundert lang zählte die Hofkapelle zu den führenden Orchestern Deutschlands. Der vorliegende Band ist kein Ausstellungskatalog im eigentlichen Sinn. Es ist ein Versuch, anhand ausgewählter Dokumente und Texte ein knappes Jahrhundert höfischer Musikpflege im Ries vor unserem geistigen Auge lebendig werden zu lassen.
Befestigung der Stadt Oettingen
Nach jahrelangen akribischen Nachforschung liegt seit 1991 das Buch über die Befestigung der Stadt Oettingen vor. Dem Bürgermeister a.D. Dr. Hermann Keßler gelang es, aus vielen Mosaiksteinchen das Entstehen der Oettinger Stadtbefestigung und deren Entwicklung, Erweiterung und Vergehen in einer Gesamtschau nachzuvollziehen.
Seine Forschungsergebnisse sind in diesem Buch zusammengefasst. Somit konnte eine wesentliche Lücke in der Erforschung der Oettinger Stadtgeschichte geschlossen werden.
(123 S., zahlr. Abb.)
Rieser Biographien
Zahlreiche herausragende Persönlichkeiten stammen aus dem Ries oder haben – zumindestens zeitweise – hier gelebt. Dieses Buch, das auf die Einbeziehung lebender Pesonen verzichtet, widmet sich ihnen. "Rieser Biographien" empfiehlt sich nicht nur als Nachschlagwerk, sondern kann auch als spannendes und abwechslungsreiches Lesebuch gesehen werden.
Zahlreiche Illustrationen wurden in die Texte eingebunden, um sich "ein Bild" der jeweiligen Persönlichkeit machen zu können. Personen-, Orts- und Autorenregister erleichtern die Nutzbarkeit des Buches.
Herausgegeben wurde das Buch gemeinsam von Albert Schlagbauer und Wulf-Dietrich Kavasch.
511 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Lebensbilder aus dem Ries
Kavasch/Lemke/Schlagbauer
Die Lebensgeschichten von 44 Rieser Persönlichkeiten
Flora des Rieses
Rudolf Fischer
Überarbeitete Auflage zusammengestellt unter Mitwirkung von Lothar John und Zeichnungen von Fritz Klieber.
Seit Jahrzehnten bemüht sich der Verein Rieser Kulturtage um die Pflege der Kultur, Geschichte und Kunst im Ries. Hierzu gehören natürlich auch die Erforschung von Flora und Fauna des Rieses und seiner Randbereiche. Gerade die vielfältige Flora spiegelt in einmaliger Weise geologische Gegebenheiten wieder, was bereits der Apotheker Hermann Adalbert Frickhinger(1851 bis 1940) in der von ihm erarbeiteten Flora des Rieses, seiner Umgebung und des Hesselberges bei Wassertrüdingen (Nördlingen, 1911) betonte.
Der Lehrer Karl Friedrich Ruttmann (1886-1965), ehrenamtlicher Naturschutzbeauftragter des Altlandkreises Nördlingen von 1947 bis 1964, nahm diese Arbeiten auf. Leider gelang es ihm nicht, eine neue Flora des Rieses herauszugeben. Es existieren nur eine mit handschriftlichen Anmerkungen versehene Frickhinger-Flora und zahlreiche Einzelpublikationen.
Deshalb war es höchst verdienstvoll, dass Rudolf Fischer (1934 bis 1983) 1982 eine neue Flora des Rieses vorlegte. Nach zehn Jahren war dieses weltweit versandte Buch vergriffen. Nun ist es in einer zweiten, überarbeiteten Auflage erschienen.